Zum Beispiel Emma. Sie ist 23 Jahre alt, aus Rumänien und arbeitet seit einem Jahr als Prostituierte in der Schweiz:. Emma erzählt Aline Wüst ihre Geschichte an einem der vielen Abende, welche die jährige Journalistin in den vergangenen zwei Jahren in Bordellen der Schweiz verbracht hat. Entstanden ist daraus das Buch «Piff, Paff, Puff. Prostitution in der Schweiz». Was die Frauen erzählen, ist persönlich und verstörend süffig. Nach den ersten 25 Seiten hat man das Gefühl, genug zu wissen, und kann doch nicht aufhören. Emma erzählt weiter:. Mit dem Thema in Berührung kam die Autorin auf einer Weltreise. Aline Wüst, aufgewachsen im Aargauer Wynental und heute Reporterin beim «SonntagsBlick», begegnete Prostituierten in Senegal und Kolumbien. Sie sagt: «Ich wollte verstehen. Zudem mit Bordellbesitzerinnen, Freiern, einem Beamten, einem Polizisten, einem Psychologen, einer Gynäkologin. Sie befreundete sich mit einer Frau und reiste mit ihr nach Buch ich habe mich prostituiert zu ihrem kleinen Sohn. Sie erlebte in Rumänien das Zuhältersystem. Vom Echtzeit Verlag bekam Wüst vorab eine Zusage, obwohl es ihr erstes Buchprojekt war. Sabrina Hofer vom Verlag sagt, man unterstütze immer wieder junge Journalistinnen und Journalisten bei der Erstveröffentlichung. Emma erzählt, die Stadt in Rumänien, aus der sie komme, sei voller Zuhälter. Diese Männer liessen Frauen für sich arbeiten und täten so, als ob sie die Frau lieben. Aber ihr Freund sei anders. Die Autorin sagt, dass sie, wenn sie abends von diesem einen Bordell zurückgekommen sei, auf dem Weg nach Hause geheult habe. Prostitution wird schöngeredet. Das macht mich wütend. Sie habe aufpassen müssen, dass ihr Männerbild nicht schlecht werde. Doch in den Freiern, mit denen sie sprach, konnte sie keine Monster sehen. Noah, 24, sagt im Buch, bei echten Beziehungen habe er Angst, dass sie scheitern und er die Frau verlassen werde, so wie sein Vater seine Mutter verlassen habe. Er wolle nicht so sein und niemanden verletzten. Deshalb gehe er ins Puff. Mit Prostituierten bin ich noch ein bisschen dominanter — an den Haaren packen, bisschen würgen. Am Strassenstrich in Olten setzte sich Wüst zu zwei mittelalterlichen Männern und schrieb auf. Roland: «Die meisten haben keine Lust und nur Geld im Kopf. Sie sind praktisch, wie soll ich sagen, sie sind hilflos. Es funktioniert schon. Aber man spürt, dass sie gar nicht richtig wollen. Von einem anderen Freier stammt der Buchtitel. Ein Mann sagte ihn auf, als er sich im Buch ich habe mich prostituiert nicht für eine der Frauen entscheiden konnte: «Azellä, Bölle schellä Von Alexander Ott, der die Schweizer Prostitution aus ganz anderer Perspektive kennt, hat die Autorin Hintergründe erfahren: Ott ist Chef der Einwohnerdienste, Migration und Fremdenpolizei der Stadt Bern. Dort muss jede Frau vorbei, die in Bern anschafft. Laut Ott sind rund 95 Prozent aller Frauen Migrantinnen, etwa die Hälfte komme aus Osteuropa.
Ott sagt: «Es ist schwierig, den Zwang im Hintergrund zu sehen, wenn die Frauen sagen, sie tun es freiwillig. Frauen in der Prostitution haben meist keine Wahl, weil sie sich in Abhängigkeiten oder Notlagen befinden. Ein Mann sagte ihn auf, als er sich im Bordell nicht für eine der Frauen entscheiden konnte: «Azellä, Bölle schellä Unheiliger Wirtschaftssektor. Durchgestrichener Preis ist der in Deutschland einheitlich gebundene Preis für ein neues Exemplar der aktuellsten Auflage mit der ISBN
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Vor allem aber kommen in diesem Buch die Prostituierten selbst zu Wort ich haBe Mich FreiWiLLig ProsTiTuierT für zahlen. Für. Journalistin Aline Wüst wollte die Schweizer Prostitution verstehen und hat mit rund hundert Frauen geredet - und verschiedenen Freiern. Geständnis einer Ex-Prostituierten: 22 Jahre lang hat sich Rosen Hicher prostituiert. schrieb die Französin ein Buch: „Rosen, une. Nimm mich, bezahl mich, zerstör mich! Und wenn man sich erst mal. - Mein Leben als minderjährige Prostituierte in Deutschland – Buch gebraucht kaufen ; Versand am Tag des Geldeingangs.Huschke Mau dürfte die bekannteste Prostitutionsüberlebende Deutschlands sein. Doch was geschieht mit ihr und ihrer Psyche in den kommenden Jahren, und wie schafft sie es, mit 18 Jahren auszusteigen — gerade noch rechtzeitig, wie sie später sagt? Denn du wirst in der Prostitution ein Objekt. Wann haben Sie aufgehört? Vielen Dank für dein Verständnis! So einfach geht's …. Aber ihr Freund sei anders. Vernissage und Diskussion: Sie muss das Freiertum bestrafen. Sie sagt: «Ich wollte verstehen. Im Buch entspricht nur Manuela, eine jährige Deutsche, in etwa diesem Bild. Prostitution in der Schweiz, Seiten, 29 Franken. Entstanden ist daraus das Buch «Piff, Paff, Puff. Noah, 24, sagt im Buch, bei echten Beziehungen habe er Angst, dass sie scheitern und er die Frau verlassen werde, so wie sein Vater seine Mutter verlassen habe. Roxy, «Manche Männer denken, nur weil sie bezahlt haben, gehört ihnen mein Körper und sie können mit mir machen, was sie wollen. Von Alexander Ott, der die Schweizer Prostitution aus ganz anderer Perspektive kennt, hat die Autorin Hintergründe erfahren: Ott ist Chef der Einwohnerdienste, Migration und Fremdenpolizei der Stadt Bern. Alle Rechte vorbehalten. Roland: «Die meisten haben keine Lust und nur Geld im Kopf. Frauen in der Prostitution haben meist keine Wahl, weil sie sich in Abhängigkeiten oder Notlagen befinden. Zora, eine Schweizerin, aufgewachsen als Waisenkind, heute 57, war keine Zwangsprostituierte. Irgendwann habe ich mir gesagt: Die Leichtigkeit, mit der ich mich prostituiere und diesen Job mache, ist nicht normal. Als ich zum Beispiel zu den Ämtern gegangen bin, wurde ich sehr erstaunt gefragt: Wieso haben Sie keine Ersparnisse? Schweizer verprassen pro Jahr je drei Milliarden für Drogen und Prostitution. Zum Inhalt springen. Aline Wüst Piff, Paff, Puff. Diese Männer liessen Frauen für sich arbeiten und täten so, als ob sie die Frau lieben. Fazit: Ein aufrüttelndes Buch, dem ganz viele Leserinnen und Leser zu wünschen sind. Sie sagt: «Ich wollte verstehen. Ich kann das. Geschlechtsverkehr ist nicht nichts. Sie muss den gleichen Schritt machen wie bei der Häuslichen Gewalt. Sie erlebte in Rumänien das Zuhältersystem. In ihrem Buch erklärt und beschreibt Huschke Mau das System Prostitution: wie Frauen hineingelangen, warum es so schwer ist, wieder auszusteigen, welche Traumata sie dort erleben und was an der Sicht unserer Gesellschaft und Medien auf Prostitution problematisch ist.