Es soll ein Trend sein: Immer öfter würden bis Jährige Sex bei Prostituierten kaufen, berichtet der «Tages-Anzeiger». Falls dem so ist, wäre es eine Mode, die zurück in die Vergangenheit weist: Noch vor fünfzig Jahren verloren viele junge Männer ihre Unschuld in einem Bordell. Seither hat sich jedoch die Gesellschaft stark gewandelt. Die Zeiten des Konkubinatsverbots — das in gewissen Kantonen auf dem Papier tatsächlich noch bis in die Neunzigerjahre überdauerte — sind endgültig vorbei. Rigide Regeln, die es den Jugendlichen verunmöglichen, sexuelle Kontakte zu haben, gibt es kaum mehr. Junge Männer müssen nicht mehr zu Prostituierten gehen, um sexuelle Erfahrungen zu machen. Trotzdem gibt es noch hartnäckige Reste des einst viel weiter verbreiteten Inititationsrituals, mit dem männliche Jugendliche in die Sexualität eingeführt werden. Vor gut drei Jahren berichtete das österreichische Nachrichtenportal derstandard. Da Bordellbesuche von Minderjährigen untersagt sind, wurden die Behörden aktiv. Sie erstatteten in nicht weniger als Fällen Anzeige gegen Jugendliche, Erziehungsberechtigte und Wirte. Die Prostitution wird nicht umsonst das «älteste Gewerbe» genannt, der Tausch von Gütern gegen Sex ist sogar schon bei den Bonobosden nächsten Verwandten des Menschen, beobachtet worden. Käuflicher Sex als Initiationsritus, mit dem die Schwelle zum Erwachsensein überschritten wird, dürfte vermutlich auch sehr alt sein. Im antiken Griechenland, zumindest in Athen, war es für junge Männer schwierig, sexuelle Beziehungen mit freien Bürgerinnen zu haben. Vor dem Lebensjahr konnten die Männer in aller Regel nicht heiraten. Für sie war es daher gesellschaftlich akzeptabel, zu Prostituierten zu gehen. Erste sexuelle Erfahrungen machten junge Griechen allerdings oft als der jüngere Partner in einer homoerotischen Beziehung — die Knabenliebe war bei den Hellenen gesellschaftlich anerkannt, wenn sie in bestimmten Formen ausgelebt wurde. Auch im alten Rom galt es für junge Männer als normal, Sex zu kaufen. Sogar die Ärmsten konnten sich dies leisten. Man darf annehmen, dass viele Männer ihr erstes Mal im Bett einer Prostituierten erlebten — oder eine Sklavin dazu zwangen. Wenn adoleszente Männer aus gutem Hause Mitte des Jahrhunderts in England ins Bordell gingen, um «ihre Hörner abzustossen», dann taten sie das nicht nur, weil sie von Gleichaltrigen dazu ermuntert worden waren. Oft hätten ihnen auch ihre Eltern den Bordellbesuch empfohlen, heisst es in einer Studie zum Männerbild in England. Auch etwas später, im nicht gerade für seine sexuelle Freizügigkeit bekannten Viktorianischen Zeitalter, verloren die meisten Söhne der Mittelschichts-Familien ihre Jungfräulichkeit bei einer «Femme facile». Je strikter es jungen Frauen aus bürgerlichem Hause verboten war, vor der Ehe sexuelle Erfahrungen zu machen, desto mehr Zulauf konnten die Bordelle verzeichnen. Während heranwachsende Männer der unteren Klassen eher bei Mädchen aus ihrer Schicht zum Zuge kamen, waren ihre Geschlechtsgenossen aus der Mittelschicht beinahe dazu verdammtihre ersten sexuellen Erfahrungen im Bordell zu machen. Dagegen konnte — oder vielmehr wollte — auch die Justiz nicht viel ausrichten. Zu Beginn des Jahrhunderts war es den Bordellbetreibern in Frankreich gesetzlich verboten, Minderjährige oder Schulknaben als Kunden anzunehmen. Der französische Romancier Paul Bourget beschrieb es so: «Es ist in diesen Klostern der Lust, unter den beschützenden Augen der Polizei, dass fast alle jungen Jungfräulichkeiten geschlachtet werden. Ganz verschwunden sind diese «Rites de passage» auch heute noch nicht. Gerade in Milieus, wo eine traditionelle Männlichkeit hoch im Kurs steht, können Heranwachsende unversehens im Puff landen — 18 jahriger mann hat im bordell sein erstes mal im Berufsleben: Der Soziologe Udo Gerheim von der Universität Bremen berichtet in seinem Buch «Die Produktion des Freiers» von einem alljährlichen Betriebsausflug eines Handwerksbetriebs, bei dem die männliche Belegschaft eine Fachmesse in der Grossstadt besuchte. Danach habe das Ritual verlangt, dass die älteren Männer den neuen Lehrlingen einen sogenannten «Frei-Bums» im Bordell spendierten. Nicht alle der solchermassen Beglückten waren froh über dieses Geschenk: In einem Fall rief ein Lehrling hinter verschlossener Tür um Hilfe — sehr zum Amüsement der anderen Männer. Am
Zu schnell gekommen – 18jähriger zeigt Prostituierte wegen Betrugs an
Zu schnell gekommen - 18jähriger zeigt Prostituierte wegen Betrugs an Damit würde man die. Sollte jeder Mann einmal im Bordell gewesen sein? Weil ein jähriger beim Sex mit einer Prostituierten zu früh gekommen ist, hat er sie kurzerhand bei der Polizei wegen Betruges angezeigt. Oder zumindest sexuelle Dienstleistungen in Anspruch genommen haben? Sexuelle Lehrjahre im «Puff» – aber nur für Männer – infosperberEine Genderei. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein junger Mann, voller verrücktspielender Hormone, gerne seinen Körper erforschen und wissen will, wie Sex funktioniert. Echte Aufklärung wäre zwingend, wie auch der obligatorische Besuch Puff-Besuch, für Jungmänner, es würde sehr viel Leid verhindern, und Unglück, dürften Männer erst mal LERNEN, wie es geht, wie beim Autofahren auch. Und wohin ich auch sehe, JEDE will doch Blond sein, vollgeil ausssehen, voll gestyled, und wieso denn wohl? Keine einzige Frau spricht von Liebe, bei einem Scheidungsprozess, wo es doch nur noch darum geht, den EX-Geliebten möglich fertig zu machen.
Interview zu Vas Narasimhans Gehalt Sind 19 Millionen angemessen? Sehen Sie sich doch einfach mal um, ungefiltert, und möglichst vorurteilsfrei, und versuchen einfach Sie nicht, sich Dinge vorzumachen, die so noch nie waren, und es auch nie so sein werden. Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht. Basler Kultur-News Erneut ein Abgang bei der Art Basel — und Zuwachs auf dem Kunstmarkt. Und im Uebrigen, von den Damen, die sich bei uns prostituieren, ist keine Einzige dabei, die nicht genau weiss, weshalb sie es tut. Flaubert wurde schon genannt. DE FR. Junge Männer müssen nicht mehr zu Prostituierten gehen, um sexuelle Erfahrungen zu machen. Die beliebtesten Kommentare. In Afrika sollen die tiefsten Preise bei minderjährigen Prostituierten bei 60 Rappen liegen. Abo Gefährliche Krankheit Sieben Tote durch Listerien: Ein Schweizer Lebensmittel-Rätsel fordert die Ermittler. Immer öfter suchen bis Jährige Sex bei Prostituierten. Er soll unverrrichteter Dinge wieder abgezogen sein. Und was genau lernen die jungen Männer im Bordell? Müssen sich Ideale der Realität anpassen? Christian Solmecke ist Partner der Kanzlei WBS. Ich denke, er ist positiv. Das sagt sie uns nicht. Abo abschliessen Bereits registriert oder Abonnent:in? Startseite Schweiz International Wirtschaft Sport Leben Spass Digital Wissen Blogs Quiz Videos Promotionen. Kandidiert Toni Brunner am Ende doch noch für den Bundesrat, für die Lega? November — ist davon überzeugt. Ein wichtiger Grund, warum heute immer mehr ganz Junge auf Sackgeldbasis ins Puff gehen, ist ökonomisch: Die Preise sind eingebrochen. Das reichte dem Herrn jedoch nicht. Nun musste das OLG Hamm entscheiden, wer für diesen Fehler verantwortlich ist — auch wenn die Ursache des Fehlers nicht eindeutig geklärt werden kann. Leute Vermischtes. Vielen Dank für dein Verständnis! Inserieren Marktplatz Beilagen Unternehmen.