In halb Europa diskutieren Politiker und Frauenrechtlerinnen darüber, wie Huren geholfen werden kann. Doch der Kontinent ist uneinig, ob ein Verbot oder die Legalisierung von Prostitution der richtige Weg ist. Weitgehend unbeachtet bleibt dabei, warum Männer überhaupt ins Bordell gehen. Einblicke in eine bizarre Parallelwelt. Es ist spät geworden, Torsten und Stefan haben noch nichts gegessen. Die jungen Männer — beide sind 24 — sitzen in einem Restaurant mitten im Bochumer Rotlichtviertel. Ein schmaler Raum mit kleinen Tischen und wenigen Stühlen, vor der Tür staubige Plastikpflanzen — in dieser Pizzeria kommt es nicht auf die Atmosphäre an. Ein paar Männer sitzen alleine und schweigend vor ihren Tellern. Sie wollen Sex. Im Puff. Am Wochenende arbeiten in den Clubs bis zu Frauen. Was denken Huren und Freier über die Prostitutionsdebatte, die aus Frankreich nach Deutschland rüberschwappt? Eindrücke aus einer bizarren Parallelwelt. Bochum ist nicht Amsterdam, aber die Rotlichtviertel der Städte ähneln sich. Rechts und links sitzen Frauen in Schaufenstern, sie suchen Blickkontakt. Unter der Woche ist nicht so viel los, dennoch sind an diesem Abend ein paar Dutzend Männer unterwegs. Ein dürrer Endfünfziger mit hoher Stirn schlendert durch die Gasse. Sein Blick ist starr, er mustert eine junge Frau mit roter Brille. Dann geht er zum nächsten Fenster. Drei angetrunkene Burschen stehen in einer dunklen Ecke und kichern. Er sieht aus wie ein Junge, nicht älter als Das ist doch nicht schlimm, darum müssen sich die Politiker nicht kümmern. Schlimm ist, dass sich manche Frauen nicht freiwillig verkaufen. Groben Schätzungen zufolge warum manner bordell in Deutschland etwa In Bochum seien solche Fälle allerdings Ausnahmen, sagen sie beim Verein Madonna, der Selbsthilfeorganisation der Bochumer Huren. Sandy kommt schnell zur Sache. Sandy ist 22, hübsch, blond, sie trägt schwarze Reizwäsche. Ihr Zimmer wirkt karg, aber sauber: ein Bett, ein Waschbecken, Gleitgel, eine Schüssel Kondome. Als sie erfährt, dass ihr Gast nur reden will, ist sie warum manner bordell begeistert. Sandy arbeitet seit zwei Jahren als Prostituierte. Sie habe damals schnelles Geld machen wollen. Manche Männer sind einfach ekelig, ungepflegt. Aber die meisten sind sehr höflich und dankbar. Wie sie ihr Geld verdiene, gehe niemanden etwas an. Sandy überlegt. Vielleicht könne es ja ein Gesetz geben, das ungeschützten Sex verbiete. Denn immer wieder kämen Kunden zu ihr, die kein Präservativ tragen wollten. Nachrichten, Service, Reportagen: Jeden Tag wissen, was in unserer Stadt los ist. Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu. Inzwischen ist es halb zwölf. Torsten und Stefan, die beiden Freier aus der Pizzeria, haben aufgegessen. Wo sie nun hinwollen? Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte? Jetzt WAZ testen.
Prostitution: Drei Freier erzählen, warum sie zu Prostituierten gehen
Warum gehen Männer ins Bordell? - Nachrichten aus dem Rems-Murr-Kreis - Zeitungsverlag Waiblingen Während 18 Prozent. Ist ein Kaufverbot für sexuelle Dienstleistungen das geeignete Mittel, um Gewalt und Ausbeutung in der Prostitution zu begegnen? Konkret heißt es dazu: „Für rund 40 Prozent der befragten Männer geht es beim Sexkauf um die Befriedigung von Neugier. Prostitution: Drei Freier erzählen, warum sie zu Prostituierten gehen - DER SPIEGELAuch auf der psychologischen oder sozialen Ebene entspricht der Freier dem statistischen Durchschnitt. Freunde hatten m ir von dem Bordell erzählt. Der Ausflug ins Milieu, mögen sie sich sagen, fühlt sich so auch weniger wie betrügen an. Fertig aus. Damit es nicht so ist: Ich gehe dahin, um meinen Druck abzubauen und dann geh ich wieder.
Wie viele Prostituierte gibt es in Berlin?
Konkret heißt es dazu: „Für rund 40 Prozent der befragten Männer geht es beim Sexkauf um die Befriedigung von Neugier. Während 18 Prozent. Doch der Kontinent ist uneinig. Typischerweise zahlen Männer Frauen Geld, um mit ihnen Sex zu haben. Ist ein Kaufverbot für sexuelle Dienstleistungen das geeignete Mittel, um Gewalt und Ausbeutung in der Prostitution zu begegnen? Es ist angeblich das älteste Gewerbe der Welt. In halb Europa diskutieren Politiker und Frauenrechtlerinnen darüber, wie Huren geholfen werden kann.Kein Einziger ist dabei, der rein optisch dem Bild im Kopf entsprechen würde: ungepflegter Typ mit fiesem Blick und gegeltem Haar? Sind Männer, die oft zu Prostituierten gehen, überhaupt beziehungsfähig? Falls nicht, wäre es jedoch kaum etwas anderes als fremdzugehen. Studie: Mit DIESER Frau wollen vergebene Männer ins Bett. Prostitution Sex. Schorndorfer OB hofft auf Prostitutionsverbot. Die musst du ansprechen und ihnen dann noch was zu trinken ausgeben. Die machen's immer mit. Mehr anzeigen. Es gab Bademäntel, Essen und einen Swimmingpool. In dem Moment, wenn du Sex haben willst, sagt halt niemand Nein. Die Höhe der Gebühren für die Anmeldung wird von jedem Bundesland selbst festgelegt und kann daher je nach Bundesland unterschiedlich hoch sein. Freunde hatten m ir von dem Bordell erzählt. So ist es Heiligabend im Bordell "Gott wird mir vergeben". Kommentare Teilen. Irgendwer muss aber die Bordelle besuchen, es gäbe sie sonst nicht. Aber um noch in den Spiegel gucken zu können, versuche ich, nicht darüber nachzudenken. Beide Extreme sind mir tatsächlich schon begegnet. Für mich war d a s a ber nicht die erste Erfahrung mit Frauen. Und nach zwei, drei Stunden hat man keine Lust mehr und dann fährt man wieder. Die Frauen kommen ins Spiel, wenn man die Gründe, warum verheiratete Männer zu Prostituierten gehen, genauer anschaut. Hinzufügen "Meine Themen" verwalten. Im Gespräch mit unserer Redaktion betont Konrad: »Männer gehen zu Prostituierten, weil sie es können - weil es legal ist und dadurch legitim erscheint. Sehr häufig geht es beim Bordellbesuch auch darum, dass Männer nicht wissen, wie sie mit der eigenen Partnerin sexuelle Wünsche kommunizieren und innerhalb der Beziehung umsetzen können. Unser Experte erklärt, was Männern fehlt, wenn sie sich für käuflichen Sex entscheiden.