Autoren: Dr. Sonia Trowe. Man vermutet, dass diese Bezeichnung Anfang des Jahrhunderts entstanden ist, wo viele Frauen ihren ersten Geschlechtsverkehr oft erst in der Hochzeitsnacht hatten. Heutzutage beschreibt die Honeymoon-Zystitis eine akute Blasenentzündung, die im direkten Zusammenhang mit haufiger harndrang nach prostituierte besonders aktiven Phasen der betroffenen Frauen steht. Hierbei unterscheiden sich die Symptome häufiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, Krämpfe und Schmerzen im Unterleib übrigens nicht von denen einer Blasenentzündung anderer Ursache. Haufiger harndrang nach prostituierte treten die ersten Anzeichen meist bereits unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr auf, so dass die Verbindung von Sex und akuter Zystitis doch sehr naheliegt. Vielmehr treffen bei dieser Art der bakteriellen Harnwegsinfektion oft sehr unterschiedliche Faktoren gleichzeitig aufeinander. So können bestimmte Begleitumstände unzureichende Flüssigkeitszufuhr, Nässe, Unterkühlung etc. Anders als viele vermuten, liegt das in der Regel nicht an durch den Sexpartner übertragenen Erregern, sondern am Geschlechtsverkehr selbst. Die häufigsten Bakterien, die eine akute Blasenentzündung auslösen, sind die eigenen Darmbakterien. Durch den geringen Abstand zwischen Darmausgang und weiblichem Intimbereich kann es während dem Sex passieren, dass die Bakterien in die Nähe der Harnröhre gelangen und sich dort weiter ausbreiten und vermehren. Häufiger, intensiver Sex erhöht somit die Wahrscheinlichkeit einer Bakterienübertragung und damit auch das Risiko einer Blasenentzündung. Wann genau und ob überhaupt eine Blasenentzündung nach Geschlechtsverkehr auftritt, hängt von vielen Faktoren ab, deshalb ist eine pauschale Antwort hier nicht möglich. Wenn einige Darmbakterien beim Geschlechtsverkehr in den Intimbereich gelangt sind und sich dort vermehren, treten die ersten Symptome in der Regel innerhalb der nächsten Tage auf. Bemerkbar macht sich so eine Entzündung dann durch die typischen Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterbauch und Harndrang. Nein, Sperma löst keine Blasenentzündung aus und auch der Sexpartner ist eher selten die Ursache. Vielmehr können durch den Geschlechtsverkehr an sich unerwünschte Darmbakterien aus dem eigenen Darmausgang in den Intimbereich übertragen werden. Deutlich seltener wird eine Blasenentzündung durch Erreger ausgelöst, die vom Partner übertragen werden, möglich ist das jedoch auch. Dann spricht man von sogenannten sexuell übertragbaren Krankheiten, auch STDs genannt. Dazu zählen beispielweise Chlamydien oder Gonorrhoe. Manchmal kann auch ein neuer Partner mit seiner ganz eigenen Genitalflora das Risiko für einen Harnwegsinfekt erhöhen. Im Vaginalbereich der Frau finden sich im Normalfall verschiedene Bakterien, bekanntester Vertreter sind die Milchsäurebakterien. Zusammen bilden diese die sogenannte Vaginalflora. Diese ist Teil der Schutzbarriere, um das Eindringen krankheitserregender Bakterien zu verhindern. Mitunter kann es in der Anfangsphase deshalb sein, dass sich das Immunsystem der Frau erst an die neuen Bakterien gewöhnen muss. Wenn sich das Immunsystem der Frau mit der Zeit angepasst hat, bleiben bestenfalls auch die Blasenentzündungen mit den lästigen Symptomen aus. Faktoren, die das Risiko für das Auftreten einer Honeymoon-Zystitis zusätzlich begünstigen können, sind u. Durch die mechanische Beanspruchung beim Sex kommt es zu einer unmittelbaren Reizung der Schleimhaut im Intimbereich. Ist dann noch das Scheidenmilieu verändert z. Der akute Harnwegsinfekt ist vorprogrammiert. Mitunter kommen natürlich auch "normale" Ursachen hinzu. Lesen Sie dazu auch: Ursachen einer Blasenentzündung. Doch was bedeutet das für die Betroffenen? Müssen Frauen, die für die Flitterwochen-Zystitis anfällig sind, auf häufigen Geschlechtsverkehr verzichten? Welche vorbeugenden Möglichkeiten gibt es?
Honeymoon-Zystitis
Blasenentzündung durch Sex (Honeymoon-Zystitis) | Femalac® Brennen beim Wasserlassen; häufiger Harndrang; vermehrte Blasenentleerung mit geringer Urinmenge; Schmerzen im Unterleib. Viele Frauen kennen das brennende und. Zu den Anzeichen einer Blasenentzündung nach dem Sex zählen Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, der jedoch oft nur mit wenigen Tropfen. STI-Symptome | Welche Anzeichen haben STIs? | LiebeslebenMenschen mit einer überaktiven Blase haben oft das Gefühl, ihre Blase häufiger und dringlicher als normal entleeren zu müssen, ohne dass diese wirklich voll ist. Grund dafür ist das Eindringen von Bakterien in die Blase nach dem Sex, denn: Durch die Reibung während des Geschlechtsverkehrs können E. Die häufigsten Auslöser sind: 2 Unterkühlung, Durchnässung Seelische Faktoren, insbesondere Angst, Ärger, Stress Entzündungen Hormonschwankungen Hormonmangel, insbesondere Östrogenmangel Veränderungen des Harntrakts aufgrund des Alters Fremdkörper Nebenwirkung von harntreibenden Medikamenten und Mitteln In seltenen Fällen können auch ernste Erkrankungen die Symptome einer Reizblase ausbilden, wie beispielsweise neurologische Erkrankungen oder Krebserkrankungen. Achten Sie immer auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Noch nicht das Richtige gefunden?
Passend dazu
Viele Frauen kennen das brennende und. Die Blase wird dadurch weniger dehnbar, Harndrang meldet sich schneller, so die Gynä. Die wichtigsten Anzeichen auf einen Blick · Ungewöhnlicher Ausfluss sowie Zwischenblutungen · Juckreiz, Ausschlag und/oder Hautrötungen · Schmerzen und Brennen. Brennen beim Wasserlassen; häufiger Harndrang; vermehrte Blasenentleerung mit geringer Urinmenge; Schmerzen im Unterleib. Zu den Anzeichen einer Blasenentzündung nach dem Sex zählen Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, der jedoch oft nur mit wenigen Tropfen. Durch die Infektion ist die Schleimhaut der Blase gereizt.Ein zusätzlich begünstigender Faktor sind diverse Verhütungsmittel : Scheidendiaphragmen, aber auch Spermizide können die Schleimhaut im Genitalbereich negativ beeinflussen und fördern dadurch eine Einnistung von Keimen. FAQs: Das Wichtigste auf einen Blick. Sex trotz Blasenentzündung — ein No-Go? Betroffene fühlen sich verunsichert, richten ihr Leben auf die Verfügbarkeit einer Toilette aus, was in der Regel eine starke Einschränkung ihrer Lebensqualität bedeutet. Durch die mechanische Beanspruchung beim Sex kommt es zu einer unmittelbaren Reizung der Schleimhaut im Intimbereich. Viele trinken zu wenig, was die Nierentätigkeit verringert und das Blut dickflüssiger macht. Drei wirksame Heilpflanzen In der Behandlung der typischen Symptome einer akuten Blasenentzündung haben sich vor allem drei Heilpflanzen als Ungewöhnlicher Ausfluss sowie Zwischenblutungen Ungewöhnlicher Ausfluss aus Scheide, Penis oder Po ist ein häufiges Anzeichen für viele sexuell übertragbare Infektionen STI. Label nicht gesetzt Suchen. Diuretika: Durch die Einnahme kann ein Zuviel an Flüssigkeit Wassereinlagerungen tagsüber ausgeschieden werden. Frauen haben häufiger Blasenentzündungen. Manchmal leidet aus Angst vor möglichen Folgebeschwerden sogar die Lust auf den Partner. Häufiger Geschlechtsverkehr: Bei hoher sexueller Aktivität sind die Schleimhäute gereizt und es können winzige Risse entstehen. Im Gegensatz dazu wird eine Blasenentzündung meist durch eine bakterielle Infektion verursacht, die zu Entzündungen und Brennen beim Wasserlassen führt. Auch die Anatomie der Frau fördert ihre Anfälligkeit: Der Haupterreger der Blasenentzündung kommt aus dem Darm — und dessen Ausgang liegt bei der Frau nicht weit weg vom Scheideneingang. Laden Sie sich hier einfach mit nur 1 Klick kostenloses Servicematerial zur Reizblase herunter:. Kaffee ohne Koffein bietet viele Vorteile. Auch deshalb sollte man mögliche Übertragungswege kennen und wissen, wie man sich schützen kann. Rückenprobleme: Was bei einseitiger Belastung im Job hilft. Nach dem Geschlechtsverkehr die Blase vollständig entleeren. Die Folgen von nächtlichem Harndrang Es gibt viele Ansatzpunkte, um eine Nykturie zu reduzieren oder sogar ganz verschwinden zu lassen. Mitunter kommen natürlich auch "normale" Ursachen hinzu. Manche sexuell übertragbaren Infektionen STI führen zu Anzeichen, die zwar sehr spezifisch sind, die man aber gar nicht direkt mit einer solchen Infektion verbindet. Auch junge Menschen sind davon betroffen. Mehr zum Thema Organe.