Das Dortmunder Kreuzviertel wird nicht zum Sperrgebiet für Prostitution. Das Vorhaben hätte keine Aussicht auf Erfolg, so die zuständige Dezernentin. Lange Gesichter bei den Anwohnern im südwestlichen Kreuzviertel: Die Stadt bleibt bei ihrer Haltung, das Wohnquartier nicht ins Sperrgebiet zur Verbot der Prostitution aufzunehmen. Heike Tasillo,Vize-Chefin im städtischen Ordnungsamt, machte den Anwohner keine Hoffnung, dass der Sperrbezirk auf ihr Wohngebiet und so auf das umstrittene "Bordell-Hochhaus" Am Südwestfriedhof 41 bis 47 ausgeweitet wird. Die Bezirksvertreter in der Innenstadt-West hatten die Anwohner zwar mehrheitlich auf ihrer Seite. Warum, erklärte die stellvertretende Ordnungsamtsleiterin Heike Tasillo den Stadtteilpolitikern jetzt persönlich. Die juristischen Hürden seien hoch, und es gelte genau abzuwägen. Immerhin greife die Stadt mit einer Verbotszone für Prostitution in das Grundrecht der freien Berufsausübung ein. Das sei nur gerechtfertigt, wenn der "Schutz der Jugend und "der öffentliche Anstand" gefährdet sei. Das ist nach Ansicht der Stadt im Umfeld des "Bordell-Hochhauses" nicht der Fall. Dass sich im "Einzugsbereich" Schulen und Kitas mit rund Kindern und Jugendlichen befänden, reiche als Argumentation dortmund am sudwestfriedhof prostituierte. Von dem Treiben im Haus müsse aber eine "abstrakte Gefahr" ausgehen. Die Anforderungen der Gerichte seien hoch. Um Verbote auszusprechen, müsse es zu "Milieubedingten Unruhen" kommen. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum die Stadt die Finger von einer Ausweitung des Sperrbezirks lässt - und der scheint grundsätzlicher Natur zu sein: Sollte die Stadt die Grenzen der Verbotszone ausdehnen, könnten die Richter im Fall einer Klage das gesamte Konstrukt aufheben. Hinzu kommt, dass der Sperrbezirkalso vor nunmehr 40 Jahren, in Kraft getreten ist. Eine lange Zeit, in der "sich die gesellschaftlichen Anschauungen gewandelt haben", wie Heike Tasillo, zu bedenken gab. Prostitution sei weder verboten noch sittenwidrig. Ihr Fazit: Besser die Finger davon lassen. Dennoch: Die Flinte ins Korn werfen müssen die Bewohner des Kreuzviertel-Quartiers nicht. Im Juli tritt das neue Prostituiertenschutzgesetz in Kraft. Wer dann einen Bordellbetrieb auf die Beine stellen will, muss sich vorher das Okay der Behörden holen. Bislang ist das nicht der Fall. Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte? Jetzt WR testen. Plus kaufen Zum E-Paper. Anmelden Mein Konto. Unsere Ressorts. Home Städte Dortmund Prostitution in Dortmunder Wohnviertel bleibt erlaubt. Von Gregor Beushausen. Auch interessant. Mehr lesen über. Mehr zum Thema. Den Podcast beenden? Podcast beenden. Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Dortmund am sudwestfriedhof prostituierte den Ad-Blocker, um den Podcast hören zu können. Wir haben neue Nachrichten für Sie.
Stadt Dortmund will Sperrbezirk auf Kreuzviertel ausweiten
Prostitution in Dortmunder Wohnviertel bleibt erlaubt Ihren Beobachtungen zufolge gehen Frauen im benachbarten Hochhaus Am Südwestfriedhof 41 bis 47 der Prostitution nach. Das Dortmunder Kreuzviertel wird nicht zum Sperrgebiet für Prostitution. Sowohl auf eigene. Das Vorhaben hätte keine Aussicht auf Erfolg, so die zuständige. Rotlicht-Alarm im Kreuzviertel - Anwohner beschweren sichHinzu kommt: Die Zufahrt könne nur über einen drei Meter breiten Weg hergestellt werden. Auf Antrag von SPD, Grünen und auch der CDU hat die Bezirksvertretung Innenstadt-West bei drei Enthaltungen beschlossen, die Verwaltung möge sich mit der Arnsberger Bezirksregierung auf die Ausweitung des Sperrbezirks im Kreuzviertel verständigen. Anmelden Mein Konto. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker, um den Podcast hören zu können. Wir haben neue Nachrichten für Sie. Damit sei es aber vorbei, "es gibt hier keine Bar mehr.
Prostitution in Dortmunder Wohnviertel bleibt erlaubt
Anwohner der Straße Am Südwestfriedhof im Dortmunder Kreuzviertel sind nicht gewillt, die Prostitution in ihrem Nachbarhaus Am Südwestfriedhof. Sowohl auf eigene. Das Vorhaben hätte keine Aussicht auf Erfolg, so die zuständige. Gegen Uhr rissen drei maskierte Männer einen jährigen Dortmunder zu Boden. Ihren Beobachtungen zufolge gehen Frauen im benachbarten Hochhaus Am Südwestfriedhof 41 bis 47 der Prostitution nach. Sie raubten seine Stofftasche und Geldbörse und flüchteten. Das Dortmunder Kreuzviertel wird nicht zum Sperrgebiet für Prostitution.Hausverwalter Gerhard Martin kann die Beschwerden nicht nachvollziehen. Die Masse an Anzeigen, so Samoticha, deute nicht auf Einzelfälle hin. In einem Brandbrief bitten sie die Stadt um Hilfe. Wer dann einen Bordellbetrieb auf die Beine stellen will, muss sich vorher das Okay der Behörden holen. Jetzt WAZ testen. Es sei zu "einem sozialen Brennpunkt" geworden, schreibt ein Anwohner, dessen Garten an das Grundstück des Hochhauses grenzt. Auf Antrag von SPD, Grünen und auch der CDU hat die Bezirksvertretung Innenstadt-West bei drei Enthaltungen beschlossen, die Verwaltung möge sich mit der Arnsberger Bezirksregierung auf die Ausweitung des Sperrbezirks im Kreuzviertel verständigen. Den Podcast beenden? Im Falle ihres Auszugs werde man sich die Nachmieter genau ansehen. Für die Anwohner die reinste Tiefstapelei. Sie fürchtet, Jugendliche aus den benachbarten Schulzentrum könnte den Verlockungen aus dem Hochhaus erliegen. Den Podcast beenden? Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Folgen Sie uns auf. Eine Beobachtung, die Anwohner bestätigten. Jeden Abend erfahren, was in Dortmund los ist. Die juristischen Hürden seien hoch, und es gelte genau abzuwägen. Als er aber von "nur noch vier Wohnungen" sprach, in denen es Prostitution gebe, hielt ihm Anwohner Mario Samoticha prompt einen Stapel von Inseraten vor die Nase, in denen sich die Damen des Hauses im Netz anbieten, Freier ihre Erfahrungsberichte zum Besten geben und in denen unverblümt um weitere Arbeitskräfte geworben wird: "Wir suchen dringend Verstärkung. Jetzt WP testen. Lange Gesichter bei den Anwohnern im südwestlichen Kreuzviertel: Die Stadt bleibt bei ihrer Haltung, das Wohnquartier nicht ins Sperrgebiet zur Verbot der Prostitution aufzunehmen. Auch interessant. Dortmund-Newsletter: Jetzt anmelden! Dennoch: Die Flinte ins Korn werfen müssen die Bewohner des Kreuzviertel-Quartiers nicht. Birgit Volland, Lehrerin, zwei Kinder, wohnt seit im Quartier. Prompt zückte ein Nachbar zum Gegenbeweis einen dicken Stapel von Sex-Inseraten. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Hausverwalter Gerhard Martin "Wir haben nicht die perfekte Mieterstruktur. Als Grund führt er an, dass in dem Haus nicht nur die Wohnungsprostitution floriere, sondern "mindestens drei Bordellbetriebe mit unterschiedlichster Ausrichtung" hinzukämen. Die Entscheidung allerdings liegt in den Händen der Bezirksregierung; sie zieht letztlich die Grenzen im Stadtgebiet, in denen keine Prostitution erlaubt ist. Jetzt WR testen.