Demnächst beginnt der Untreue-Prozess gegen den ehemaligen VW-Betriebsrat Volkert und den Personalmanager Gebauer. Dabei könnten pikante Details ans Licht kommen. Im Gesamtbetriebsratsausschuss GBA des Volkswagen-Konzerns soll es eine kleine, stille Oppositionsgruppe gegen den einst mächtigen Gesamtbetriebsratschef Klaus Volkert gegeben haben. Heikle Themen sollen die Oppositionellen nur in "persönlichen Gesprächen mit eng befreundeten Kollegen diskutiert" haben. Etwa, dass durch Lustreisen offenkundig bestimmte Arbeitnehmervertreter "in ein System" einbezogen worden seien, "um sie dann mundtot zu machen". Was diese Gruppe möglicherweise frühzeitig über den jährigen Volkert wusste, könnte nun vom November an ans Licht kommen. Dann wird in Braunschweig der Untreue-Prozess gegen Volkert und den damaligen VW-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer beginnen, in dem auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Uhl prostituierte vw der frühere VW-Personalvorstand Peter Hartz als Zeugen aussagen sollen. Vor ein paar Wochen wurde er von den Braunschweiger Staatsanwälten vernommen. Der Jährige ging ausführlich auf das Lustreisen-System bei Volkswagen ein, das in der Amtszeit Volkerts von bis entwickelt worden sei. Dazu gehörte, dass Arbeitnehmervertretern auf Reisen des GBA die Dienste von Prostituierten angeboten wurden, deren Kosten dann der Konzern bezahlte. Bereits kurz nachdem er im Jahr Mitglied des GBA geworden sei, habe ihn, so Blechner, der damalige VW-Personalmanager Gebauer auf einer Reise erstmals gefragt, ob er keine Prostituierte vw wolle. Er habe die Angebote stets abgelehnt und mitunter "bewusst private Termine" so gelegt, dass er nicht an den Reisen teilnehmen musste. Wenn er doch mitgeflogen sei, habe er sich unwohl gefühlt. Er habe ein schlechtes Gewissen gehabt und "unterschwellig in einer Angstsituation" gelebt. Bei manchen Kollegen sei er als linker Spinner verschrien gewesen. Aber auch anderen Gewerkschaftern, wie dem mit ihm befreundeten Betriebsratschef des VW-Werkes in Emden, Peter Jacobs, der im Aufsichtsrat des Konzerns sitzt, habe der Prostituierten-Service "überhaupt nicht gepasst". Das Thema sei jedoch von keinem der Kritiker direkt angesprochen worden, auch nicht im GBA. Nur indirekt hätten in dem Gremium mehrfach Arbeitnehmervertreter gefordert, "den Freizeitanteil zurückzufahren und den Arbeitsanteil" zu erhöhen. Volkert habe zugestimmt, doch das sei "eher ein Prostituierte vw gewesen. Am Ablauf der Reisen habe sich prostituierte vw nichts geändert. Anlässlich einer Indien-Informationsreise etwa, bei der nach Angaben von Teilnehmern fünf oder sechs sogenannte indische Hostessen in Linienmaschinen der VW-Werksmaschine hinterhergeflogen wurden, habe eine Abendveranstaltung an Bord eines "James-Bond-Bootes" stattgefunden, auf der zwei Schönheitsköniginnen aufgetreten seien. Einige Gewerkschaftskollegen hätten ebenso wie er befürchtet, "dass irgendwann einmal Fotos solcher Veranstaltungen zu Hause in der Presse veröffentlicht werden könnten und wir dann in Rechtfertigungsnöte geraten" würden. Nach Feststellungen der Braunschweiger Ermittler soll die Indienreise der Arbeitnehmervertreter knapp Gesamtbetriebsratschef Volkert hatte das Frauenprogramm den Ermittlern so erklärt: "Da waren auch irgendwelche Schönheitsköniginnen, die hofiert wurden. Also: Da waren Frauen, das will ich nicht abstreiten. Eine indische Prostituierte habe ich so nicht kennengelernt. Jedenfalls waren die akkurat und wussten sich zu benehmen. Blechners Beschreibung zufolge hat Volkert den GBA beherrscht: Wenn Wortbeiträge dem Betriebsratschef "nicht passten, hatte man immer unterschwellig" das Gefühl, dass das "negative Auswirkungen auf die Standortbelegung" haben könne. Selbst gegenüber dem früheren VW-Personalvorstand Hartz habe Volkert "eine sehr starke Machtposition gehabt". Wenn Hartz etwa auf einer Betriebsversammlung in Salzgitter ausgebuht worden sei, habe ihn, Blechner, der Gewerkschaftskollege Volkert angerufen und ihm angeblich "unterschwellig beigebracht, mich bei Herrn Hartz für das Verhalten der Belegschaft zu entschuldigen". Der frühere Generalsekretär des Welt-Konzernbetriebsrats, der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Uhl, der im Juni dieses Jahres in der VW-Affäre zu einer Geldstrafe von Tagessätzen verurteilt worden ist, erklärte bei seiner Zeugenvernehmung, er gehe davon aus, dass es "Vier-Augen-Gespräche zwischen Volkert und Gebauer gegeben" habe, in denen festgelegt worden sei, "wer zum sogenannten inneren Zirkel der Berechtigten von Prostituiertenleistungen gehörte". Zur SZ-Startseite.
VW-Affäre 2005: Betriebsrat tritt zurück
Prozess: Die schöne Lola sagt in VW-Affäre aus - WELT VW wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Prostituierte zockt VW-Manager Home Ausland VW-Manager zahlt Prostituierten ' Euro – Zuhälter sackt Geld ein. Zuhälter sackt Geld ein. in Shanghai mit einer Prostituierten erwischt worden sein. Fakt ist: Der Manager wird nun aus. VW-Korruptionsaffäre – WikipediaSchelsky erhielt als Unternehmensberater bis Ende von Siemens Zahlungen in einer Höhe von mindestens 14 Millionen Euro, zu denen keine Gegenleistungen erkennbar seien. Jetzt hat Uhl über seinen Verteidiger Klaus-Ulrich Ventzke angekündigt, vor dem Wolfsburger Amtsrichter Heiner Dickhuth ein umfassendes Geständnis abzulegen. Juli empfahl das vierköpfige Präsidium des VW- Aufsichtsrates einstimmig, das Rücktrittsangebot von Hartz als Personalvorstand anzunehmen. Es bestehe keine weitere Verdunkelungsgefahr, da Volkert vor dem Ermittlungsrichter ein glaubwürdiges umfassendes Geständnis abgelegt habe. Vor 50 Jahren stürzt Transall-Maschine auf Kreta ab.
Inhaltsverzeichnis
Home Ausland VW-Manager zahlt Prostituierten ' Euro – Zuhälter sackt Geld ein. in Shanghai mit einer Prostituierten erwischt worden sein. VW wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Prostituierte zockt VW-Manager Im Juni tritt VW-Betriebsratschef Klaus Volkert wegen der Affäre um Luxusreisen und Prostituierte zurück Prostituierten auf VW. Chronik der VW-Affäre: Von Korruption und Bordellbesuchen Ebenso wie Uhl habe Lenz auf VW-Kosten die Dienste von Prostituierten in Anspruch. Fakt ist: Der Manager wird nun aus. Zuhälter sackt Geld ein.Er sagt aus, Volkert habe ihn nicht zu Sonderbonuszahlungen angestiftet. Der VW-Gesamtbetriebsrat fordert eine lückenlose und rasche Aufklärung der Affäre. Als PDF herunterladen Druckversion. Durch einen Magazin-Bericht geriet auch der damalige Personalvorstand Peter Hartz ins Visier, der als Urheber des Hartz-Konzepts bekannt ist. Dass sich Vorfälle wie wiederholen, ist aus Sicht des Konzerns ausgeschlossen. Politische Hintergründe [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Zu Prozessbeginn legt Uhl ein umfassendes Geständnis ab. Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte. Der Mieten-Kaufen-Rechner als Entscheidungshilfe für Sie. Jedenfalls waren die akkurat und wussten sich zu benehmen. Er wird der Untreue verdächtigt. Er habe die Angebote stets abgelehnt und mitunter "bewusst private Termine" so gelegt, dass er nicht an den Reisen teilnehmen musste. Der entlassene VW-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer , der nach eigenen Aussagen von Peter Hartz als Verbindungsmann des Vorstands für die Betreuung der Mitglieder des Betriebsrates abgestellt war, [ 3 ] versuchte sich im Prozess gegen seine Entlassung als Opfer der Affäre darzustellen. Entsprechend ging er gegen Meldungen der Lokalpresse während des Bundestagswahlkampfes vor. März Adriana Barros, brasilianische Ex-Geliebte von Klaus Volkert, muss sich wegen Beihilfe zur Untreue vor dem Amtsgericht Wolfsburg verantworten. Jahrhundert Volkswagen Konflikt Politik Volkert wird Anstiftung zur Untreue, Gebauer Untreue vorgeworfen. Mai eine schwere Wahlniederlage erlitten. Er wurde von Ex-Personalchef Peter Hartz und VW-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer mit teuren Gefälligkeiten bei Laune gehalten. Der Jährige muss als Bewährungsauflage in 15 Monatsraten insgesamt März über die Zugehörigkeit zu Deutschland oder Dänemark abgestimmt werden konnte. Juli Der Anwalt des Beschuldigten Klaus-Joachim Gebauer, der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki, erklärt, sein Mandant habe nur auf Anweisung von Hartz gehandelt. Er wurde im September zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Unterschied zwischen Arbeitnehmervertretungs-Affären: VW und Siemens [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Auch Klaus Volkert soll Teilhaber gewesen sein. Durch seinen Anwalt lässt der ehemalige VW-Personaldirektor ein Geständnis verlesen: Er habe dem früheren Betriebsratschef Volkert Sonderzahlungen in Millionenhöhe zugeschanzt und ihn damit begünstigt. November Rund anderthalb Jahre nach dem Bekanntwerden der VW-Affäre wird Hartz als erster Beschuldigter angeklagt. Diesmal geht es um einen Scheinvertrag für Gebauers Ex-Freundin, die ohne Gegenleistung eineinhalb Jahre lang 1. Juli siehe auch Vertrauensfrage II begann ein Jahr früher der Wahlkampf zur Bundestagswahl am November Der frühere VW-Betriebsratschef Volkert wird wegen Verdunkelungsgefahr verhaftet. Klaus Volkert wurde am Auch gegen Schusters Mitarbeiter Klaus-Joachim Gebauer ermittelt die Justiz. Der frühere Betriebsratschef habe sich im Fall der an ihn gezahlten Boni nicht nur der Beihilfe zur Untreue sondern auch der Untreue schuldig gemacht, so Bundesanwalt Stefan Schwandt. Es bestehe keine weitere Verdunkelungsgefahr, da Volkert vor dem Ermittlungsrichter ein glaubwürdiges umfassendes Geständnis abgelegt habe.