Die Corona-Massnahmen im Sexgewerbe führten zu finanziellen Problemen und vergrösserten das Machtgefälle. Dies zeigt eine ZHAW-Studie im Kanton Zürich. Donnerstag, Januar Die Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in der Schweiz seit März hatten einen grossen negativen Einfluss auf das Leben der Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern. Am schwersten wogen die Folgen durch das Arbeitsverbot. Wer trotz Verbot weiterarbeitete, erfuhr eine Machtverschiebung zugunsten der Kunden. Interviewt wurden im April insgesamt 14 Fachpersonen aus Organisationen im Kanton Zürich, die Sexarbeitende betreuen und diese während der Corona-Pandemie unterstützten. Anschliessend befragte das ZHAW-Forschungsteam 11 Sexarbeitende, dabei variierten Geschlecht, Aufenthaltsstatus, Herkunft sowie Art und Form der Sexarbeit wie Strassensexarbeit, Escort oder Bordell. Das Arbeitsverbot wurde landesweit am längsten im Kanton Zürich verhängt, zuerst zwischen dem März und dem 5. Juni sowie erneut zwischen dem 8. Winterthur bordell und dem Mai Zu einer wesentlichen Reduktion der Infektionen, so Herzig, dürfte aber eher der pandemiebedingte Rückgang der Nachfrage geführt haben und weniger die kantonalen Massnahmen: «Diese beschränkten primär den Handlungsspielraum von Sexarbeitenden. Zusätzlich zum finanziellen Druck verschärfte sich die Lebenslage der Sexarbeitenden auch durch Verhaltensänderungen der Freier: Das Arbeitsverbot erhöhte deren Verhandlungsmacht. Die interviewten Sexarbeitenden gaben an, mehr Nötigungs- und Betrugsversuchen ausgesetzt gewesen zu sein als vor der Pandemie. Dazu gehörte insbesondere das Drücken des Preises oder das Verweigern der Bezahlung nach erhaltener Leistung. Ebenso haben Aggressionen und Gewalt laut den Interviewten zugenommen. Ferner mussten mangels Alternativen auch Freier bedient werden, die vor der Pandemie abgelehnt worden wären. Insgesamt wurde die Selbstbestimmung durch das Arbeitsverbot eingeschränkt, schreibt das ZHAW-Forschungsteam in seinem Bericht. Für die Umsetzung und die Kontrolle der Massnahmen gegen winterthur bordell Corona-Pandemie waren in der Stadt Zürich sowohl die Stadtpolizei als auch die Kantonspolizei im Einsatz. Wie die Studie ergab, waren der Sanktionenkatalog und die Höhe der Bussen zwischen den Polizeicorps nicht abgesprochen. Gegenüber Betrieben und Sexarbeitenden gab es zudem keine einheitlichen Informationen. Ein Problem stellte auch die unterschiedliche kantonale Regelung dar, die zu einer Verlagerung des Sexmilieus führte. Letztlich erschwerte der unterschiedliche und intransparente Vollzug der Massnahmen im Kanton Zürich eine konsequente Durchsetzung des Prostitutionsverbots, resümiert das ZHAW-Forschungsteam. Auch bei den unterstützenden Organisationen winterthur bordell es zuweilen an gegenseitiger Information und Absprachen. Insbesondere hätte man sich arbeitsteilig organisieren und so die vorhandenen Ressourcen gezielter ausschöpfen können. Michael Herzig, Dozent, Institut für Sozialmanagement, ZHAW Soziale Arbeit, Tel. Regula Freuler, Kommunikation, ZHAW Soziale Arbeit, Tel. Suchen nach Eingabe löschen. Prostitutionsverbot erhöhte gesundheitliche Risiken der Sexarbeitenden Die Corona-Massnahmen im Sexgewerbe führten zu finanziellen Problemen und vergrösserten das Machtgefälle. Januar Foto: Colourbox. Medienmitteilung «Prostitutionsverbot erhöhte gesundheitliche Risiken der Sexarbeitenden» PDF ,1 KB Studie «Auswirkungen der Massnahmen gegen die CovidPandemie auf Sexarbeit und Sexarbeitende in Zürich» Interview mit Studienleiter Michael Herzig. Kontakt Michael Herzig, Dozent, Institut für Sozialmanagement, Winterthur bordell Soziale Arbeit, Tel.
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Tagesplan | Club Seline Appel *. Lustpoint Girls - Bordell. Bolero steht für legendäre Partys, berauschende Musik und die besten Drinks in der Stadt Winterthur. Untere Schöntalstrasse 1A Winterthur. Bordell Erotikstudio. Soziale Arbeit im Sexgewerbe | Verein AnoraIn den grössten Etablissements, sagt Schleuss, arbeiteten höchstens 15 Frauen. Man werde alles daransetzen, sagt der Winterthurer Stadtpolizist Schleuss, dass es auch künftig keinen Strassenstrich in Winterthur gebe; weil es die Bevölkerung störe und weil es für die Prostituierten schwierige, gefährliche Arbeitsbedingungen bedeute: «Heute ist es im Rotlichtmilieu ruhig und überschaubar, und so soll es auch bleiben. Die interviewten Sexarbeitenden gaben an, mehr Nötigungs- und Betrugsversuchen ausgesetzt gewesen zu sein als vor der Pandemie. Wer trotz Verbot weiterarbeitete, erfuhr eine Machtverschiebung zugunsten der Kunden. Januar Alle Rechte vorbehalten.
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