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Wie hoch schätzt er die jährlichen steuerlichen Ausfälle von Bund und Kantonen, aufgrund mangelnder Transparenz im Bereich der Prostitution? Teilt er die Auffassung, wonach offizielle berufsbezeichnung prostituierte der Berufsanerkennung der Prostitution ein Schritt in die richtige Richtung getan würde, damit dieses Gewerbe mittel- und langfristig nicht mehr in die Illegalität abgedrängt wird? Wie beurteilt er die Notwendigkeit, ein Prostitutionsgesetz wie in Deutschland zu schaffen? Hat er Kenntnis von den in Deutschland gemachten Erfahrungen seit dem in Krafttreten des Gesetzes im Jahre ? Konnten die Ziele, nämlich die Verbesserung der rechtlichen und der sozialen Position der Sexworkerinnen und Sexworker, verwirklicht werden? Sieht er weitere Mittel und Wege als den der nationalen Gesetzgebung, um die gewünschte Gleichbehandlung der Prostitution mit anderen Berufsgruppen zu erreichen? Die Prostitution ist seit Jahrhunderten in den verschiedensten Gesellschaften allgegenwärtig, so auch in der Schweiz. Obwohl davon auszugehen ist, dass sich die Haltung eines grossen Teils der Bevölkerung in Bezug auf die Prostitution in Richtung zunehmender Toleranz geändert hat, bewegt sich dieses Gewerbe auch heute noch in einer riesigen Grauzone mit den entsprechenden negativen Folgeerscheinungen. Das Bundesamt für Polizei geht in seinem Lagebericht aus dem Jahre von rund 14 Sexworkerinnen und Sexworkern in der Schweiz aus. Aus heutiger Sicht darf für die Politik im Umgang mit dem Phänomen Prostitution nicht die Frage im Zentrum stehen, ob Prostitution moralisch vertretbar ist oder nicht, sondern sie hat einzig und allein vom Umstand auszugehen, dass es sich bei der "Erbringung von Liebesdiensten gegen Entgelt" um eine gewerbliche Tätigkeit handelt, die im Vergleich zu anderen Gewerben nicht diskriminiert werden darf. Zudem bedürfen Prostituierte eines besonderen Schutzes, da gröbste Missbräuche wie Menschenhandel, mafiaähnliche Zustände im Zuhälterwesen, Verstösse gegen das Ausländerrecht usw. Zwar stehen die Prostituierten seit unter dem verfassungsrechtlich garantierten Schutz der Wirtschaftsfreiheit. Ihr Einkommen unterliegt dem Steuer- und Sozialversicherungsrecht, nichts desto trotz fehlen die geeigneten Rahmenbedingungen sowie die nötige Transparenz, um dieses Gewerbe aus der Grauzone herauszuholen und um wirksam kriminellen Machenschaften entgegenzuwirken. Schliesslich gilt es nicht zu vergessen, dass dem Fiskus ähnlich wie beim Cannabis angesichts der Grauzone dringend benötigte Steuereinnahmen entgehen. Eine Aufnahme der Prostitution als Beruf ins eidgenössische Berufsverzeichnis und die damit verbundenen Rechte und Pflichten wären ein erster Schritt in die richtige Richtung. Weitere Regelungen im Bereich der Prostitution wären in Anlehnung zu dem in Deutschland seit geltenden Prostitutionsgesetz prüfenswert. Sie müssten nebst wirtschaftlichen insbesondere auch sozial- und gesundheitspolitische Vorgaben enthalten. Der Bundesrat befürwortet die Absicht der Interpellation insofern, als diese die Nichtdiskriminierung des Berufes an sich, einen Schutz von Prostituierten vor Gewalt und Ausbeutung sowie bessere Rahmenbedingungen verlangt. Die Einnahmen aus der Prostitution sind steuerbar. Es handelt sich dabei um Erwerbseinkommen im Sinne des AHV-Rechtes, und zwar je nach den konkreten Umständen des einzelnen Falles um solches aus selbstständiger vgl. BGE V oder unselbstständiger Tätigkeit. Die offizielle berufsbezeichnung prostituierte Krankenpflegeversicherung knüpft grundsätzlich am Wohnsitz und nicht an einer Erwerbstätigkeit an. Auch in Bezug auf die freiwillige Taggeldversicherung ergäben sich durch die berufliche Anerkennung der Prostitution keine Änderungen. Die Tatsache, dass in diesem Bereich eine grössere Grauzone besteht als anderswo, würde durch eine Aufnahme ins Berufsverzeichnis nicht beseitigt. Der Bundesrat sieht in diesen Bereichen keinen Handlungsbedarf. Genaue Zahlen über jährliche Steuerausfälle bestehen nicht. Mit grossen Unsicherheiten behaftete Schätzungen in einer Reihe von westlichen Staaten beziffern den Anteil der bei den offizielle berufsbezeichnung prostituierte Steuern nicht deklarierten Prostitutionseinnahmen auf rund 0,2 Prozent des BIP.
Zielgruppe [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Der Familienvater. Männliche Prostitution mit einem weiblichen Kundenkreis stellt die Ausnahme in Deutschland dar. Milieubedingte soziale und finanzielle Abhängigkeiten erschweren eine andere Berufswahl und selbst die Rückkehr in das Heimatland. Bills filter: greaterThan 'BillNumber', 0.
Grundsätze des Prostituiertenschutzgesetzes
huora, mhd. huore) ist die deutsche, oft abwertende Bezeichnung für eine Prostituierte. Sie kann in Freiheit und Freiwilligkeit erfolgen oder unter Zwang . Zudem bedürfen Prostituierte Ausserdem ist fraglich, welchen Mehrwert die geschützte Berufsbezeichnung "Sexworkerin/Sexworker" für die Betroffenen hätte. Prostituierte haben immer das Recht, eine sexuelle Dienstleistung zu verweigern oder abzubrechen, auch wenn sie vorher so vereinbart wurde. In der Umgangssprache wird dieser Begriff auch für Frauen. Die. Prostitution ist die Bereitstellung sexueller Dienstleistungen gegen Entgelt. Hure (ahd.Matomo Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt? Jahrhunderts war ein deutlicher Bewertungswandel der Prostitution zu beobachten. Der britisch-niederländische Arzt und Sozialreformer Bernard de Mandeville sprach sich in einer populären Streitschrift für eine legalisierte, staatlich kontrollierte Prostitution aus. Für die Bezeichnung von Frauen haben sich entsprechende weibliche Formen eingebürgert Kundin , Freierin. Die Anmeldung ist mit einem vertraulichen Informations- und Beratungsgespräch verbunden. Darüber hinaus dürfen Gewerbetreibende Prostituierte nicht bei sich tätig werden lassen, wenn erkennbar ist, dass diese Person jünger als 18 Jahre alt ist, diese Person unter 21 Jahre alt ist und durch Dritte zur Aufnahme oder Fortsetzung der Prostitution gebracht wird, Dritte die Zwangslage dieser Person, die mit ihrem Aufenthalt in einem fremden Land verbunden ist, ausnutzen wollen und sie deshalb zur Prostitution veranlassen, Dritte einen Vorteil aus der persönlichen oder wirtschaftlichen Abhängigkeit dieser Person ziehen wollen und sie zur Prostitution veranlassen. Welche Mindestanforderungen gelten für Prostitutionsfahrzeuge? Was sind die Ziele der Anmeldepflicht für Prostituierte? Das Ergebnis dieser Vereinbarung ist das Prostituiertenschutzgesetz aus dem Jahr , das zusammen mit dem Prostitutionsgesetz die rechtliche Situation von Frauen und Männern, die in der Prostitution tätig sind, stärken soll. Wen betreffen die Regelungen des Prostituiertenschutzgesetzes? Verbände, Selbsthilfegruppen und Fachberatungsstellen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Wann muss die Aufstellung eines Prostitutionsfahrzeuges angemeldet werden? GESA-Studie [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Mehr Mitbestimmung. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. In Schweden ist Prostitution seit illegal bestraft werden die Freier. Dennoch warnte der Bochumer Dermatologe Norbert H. Indirekt ist aber auch die Kundschaft davon betroffen. Der gegründete Arbeitskreis der Facheinrichtungen für Sexarbeitende im deutschsprachigen Raum AKSD besteht aus elf Mitgliedseinrichtungen im deutschsprachigen Raum, davon zehn in Deutschland. Drogenabhängigkeit kann ein Grund für den Einstieg in die Prostitution sein, über die dann die Drogenbeschaffung finanziert wird. Für den Betrieb eines Prostitutionsfahrzeuges gilt die Erlaubnis generell nur maximal drei Jahre. Pauli die Reeperbahn oder das Bahnhofsviertel in Frankfurt am Main. Mit der Kampagne wurden soziale und sexuelle Konventionen hinterfragt, die nie zuvor öffentlich diskutiert wurden. Literatur [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Männliche Prostitution mit einem weiblichen Kundenkreis stellt die Ausnahme in Deutschland dar. Auf der Grundlage ihrer Stichprobe unterschied Doris Velten in ihrer biografischen Kunden-Studie [ 80 ] in Deutschland sechs Kategorien von Kunden:. Jahrhunderts ist geprägt von der Zersplitterung in verschiedene Positionen und Anschauungen, die von totalem Verbot und massiver Kriminalisierung bis zu völliger Legalisierung und Anerkennung als Erwerbstätigkeit reichen. Siehe auch : Militärprostitution.