Es ist ein Uhr morgens, und der Strom der Besucher in Mumbais Rotlichtbezirk wird allmählich dünner. Ramani wartet, auf einem Stuhl in dem hell erleuchteten Eingang des Bordells sitzend, seit mehr als sechs Stunden vergeblich auf ihren ersten Kunden der Nacht. Bin ja nicht gerade ein hübsches Mädchen. Aber was soll ich tun? Ramani wurde nicht aus freien Stücken zur Prostituierten. Im Alter von drei Jahren wurde sie, was man in Indien "Devadasi" nennt: ein Mädchen, das von seinen Eltern einer Tempelgöttin als Dienerin geopfert wird, um so ihrer Familie Glück und Segen zu bringen. Tausende von Mumbais Prostituierten in Kamathipura, wo etwa Ungefähr ein Viertel sind ehemalige Devadasis und mehr als die Hälfte der Prostituierten sind HIV-positiv. In den vier südindischen Staaten Maharashtra, Karnataka, Andhra Pradesh und Tamil Nadu arbeiten nicht weniger als Das Ministerium für Frauen- und Kinderentwicklung reagierte auf einen Bericht der Indischen Menschenrechtskommission NHRC mit dem Auftrag an alle Bundesstaaten, die Einhaltung des Gesetzes gegen die Opferrituale streng zu überwachen. Die Statistik sagt aus, dass 50 Prozent der Devadasis in der Prostitution enden. Veerappa Unoor, ein Landarbeiter aus Bijapur im Norden Karnatakas, hat vier Töchter. Er hat seine jüngste Tochter, die dreijährige Channamma, an indien huren Tempel in Saundatti geopfert. Dadurch erhoffte er sich Reichtum für seine Familie und die Geburt eines Indien huren. Channamma erhielt den Namen "Renuka" und viele Dorfbewohner kamen, um sich von ihr segnen zu lassen. Nach und nach verbesserte sich hierdurch der soziale und finanzielle Status der Familie. Ein jähriger Geschäftsmann ersteigerte sie auf einer Auktion zum Preis von Rupien. Der Priester und die Dorfältesten teilten sich das Geld. Bald blieb ihr nur die Prostitution indien huren Alternative. Erst arbeitete ich als Dorfhure und dann gab ein Zuhälter meinem Vater Geld und brachte mich in ein Bordell in Mumbai, wo ich mein Leben quasi als versklavte Prostituierte friste. Ich kann weder lesen noch schreiben und habe und auch sonst keine Ausbildung. Das System der Tempelopferung existiert seit Jahrhunderten. Ein Buch, geschrieben von dem indischen Gelehrten Chanakya im 4. Jahrhundert vor Christus, erzählt die Geschichte der Devadasis in indischen Tempeln. Das Ritual findet vorwiegend im Süden Indiens statt und die Hindus glauben, durch das Opfer zu Glück und Reichtum zu kommen, ihre Familien vor Unglück zu bewahren und einen Platz im Himmel zu finden. Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gab es Devadasis in den meisten Tempeln Südindiens. Sie mussten in den Tempeln tanzen und singen, religiöse Rituale ausführen oder andere Arbeiten erledigen. Fast immer wurden die Mädchen von den Priestern missbraucht. Eine Devadasi darf nicht heiraten, kann jedoch ihre sexuellen Dienste Männern anbieten. Einige Soziologen vertreten die Meinung, dass dieses System von der Elitekaste eingeführt wurde, um einen religiös abgesegneten Zugang zu den Frauen der unteren Kasten, zu denen die Devadasis fast immer gehören, zu bekommen. Den Mädchen versichert man, dass sie durch ihre Dienste an der Göttin Yellamma und an den Priestern im nächsten Leben als "Brahmin", als ein Mitglied der höheren Kaste wiedergeboren werden. Die indische Regierung hat durch ein Angebot von Narayan Huggar, ein Blumenverkäufer in Saundatti fragt dazu: "Welcher Mann hat schon Lust, eine Hure mit ein paar unehelichen Kindern zu heiraten? Fast alle sind indien huren Meinung, dass Armut der Hauptgrund für das Weiterbestehen des Systems ist. Gurumurthy, ein Anthropologe, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hat und auch ein Buch über das Devadasi-System geschrieben hat. Solange wir nicht in der Lage sind, das sozio-ökonomische Bild dieser Dörfer zu verändern, können wir auch nicht die armen Eltern davon abhalten, ihre Kinder zu opfern. Korrektur Liebe Leser, leider uns ist im fünften Absatz ein Fehler unterlaufen. Wir haben geschrieben, Rupien seien umgerechnet zwei Euro. Das ist falsch. Wie bitten den Fehler zu entschuldigen, d. Bereits registriert? Hier indien huren. Fotografie Sexuelle Ausbeutung in Indien: Vom Tempel ins Bordell Sexuelle Ausbeutung in Indien Vom Tempel ins Bordell. Von Shaikh Azizur Rahman, Mumbai März Uhr.
Wer ist gut und wer böse? Es fällt schwer, Sonagachi zu erklären. Unter Anleitung des Projektteams entwickelt sie einen Geschäftsplan und erhält Ihr eigenes Ziel ist es, Ärztin zu werden. Jetzt führt sie eine Organisation, die Hilfe für Frauen anbietet. Das Ministerium für Frauen- und Kinderentwicklung reagierte auf einen Bericht der Indischen Menschenrechtskommission NHRC mit dem Auftrag an alle Bundesstaaten, die Einhaltung des Gesetzes gegen die Opferrituale streng zu überwachen.
Historische Belege
Bangladesch ist eines der wenigen muslimischen Länder, das die Prostitution duldet. Erst arbeitete ich als Dorfhure und dann gab ein Zuhälter meinem Vater Geld und brachte mich in ein Bordell in Mumbai, wo ich mein Leben quasi. Prostituierte in West-Bengalen wollen jetzt Steuern. Die Nepalesin ist 16 Jahre alt, als sie nach Indien verschleppt und an ein Bordell in Mumbai im Westen Indiens. Die indische Sex-Industrie wächst erschreckend - und ist kaum noch zu kontrollieren. Ein Leben wie in „Folter“. In der Bordell-Vorstadt von Daulatdia arbeiten viele Frauen.Ihre Ansprechpartnerin. Leider werden sie vielfach auch von den Männern sexuell missbraucht. In der Hoffnung, der ständigen Gefahr zu entkommen, willigt sie in eine Heirat ein. Frauen in der Klinik am Rande des Rotlichtviertels Sonagachi. Und jetzt will ich nicht mehr träumen", sagt die junge Frau. Früher, als ich noch Hoffnung hatte, hatte ich noch Gefühle. Rund 2. Und sofort begann sie mit der Arbeit. Rundfunkanstalten Bayerischer Rundfunk Hessischer Rundfunk Mitteldeutscher Rundfunk Norddeutscher Rundfunk Radio Bremen Rundfunk Berlin-Brandenburg Saarländischer Rundfunk Südwestrundfunk Westdeutscher Rundfunk Deutsche Welle Deutschlandradio. Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gab es Devadasis in den meisten Tempeln Südindiens. Devadasi-System und Tempelprostitution abgeschafft, aber Das Ritual findet vorwiegend im Süden Indiens statt und die Hindus glauben, durch das Opfer zu Glück und Reichtum zu kommen, ihre Familien vor Unglück zu bewahren und einen Platz im Himmel zu finden. Narayan Huggar, ein Blumenverkäufer in Saundatti fragt dazu: "Welcher Mann hat schon Lust, eine Hure mit ein paar unehelichen Kindern zu heiraten? Zudem fehlt ihr ein Behindertenausweis, der ihre körperliche Einschränkung bestätigt, und auch ihre Tochter hat keine Geburtsurkunde, da sie bei ihrer Geburt im Nachbarland nicht registriert worden ist. Kategorien : Geschichte der Prostitution Religion Altertum Sexualität und Religion. Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Historische Belege [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Mehr zum Thema Es fällt schwer, Sonagachi zu erklären. Eine Nummer aus Sonagachi, ein riesiges Rotlichtviertel in Kalkutta. Aber eine Frau hat keine Angst und sie wird gefürchtet: Bharati Dey. Die Polizei kam und sagte: Das ist Selbstjustiz. Aber niemand will Pinky den Beruf ausreden. Bharati ist so etwas wie die Bürgermeisterin. Mit 14 Ziegen leben Mala und ihre Tochter nun auf dem Land. Die Frauen untersuchen sie genau. Doch ohne einen Geburtsnachweis droht sie, der Schule verwiesen zu werden. Gurumurthy, ein Anthropologe, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hat und auch ein Buch über das Devadasi-System geschrieben hat. Devadasi - Tempelprostitution in Indien Tempelprostitution: Mädchen tanzen für die Götter, werden aber oft als Tempelprostituierte missbraucht Folgt man alten hinduistischen Schriften, die bis ins 6.